Fairtrade-Stadt
Oberkircher macht sich auf den Weg
Im Jahr 2025 macht sich Oberkirch auf den Weg, als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet zu werden. Der Titel Fairtrade-Stadt wird weltweit an Städte verliehen, in denen sich Menschen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft für den fairen Handel in ihrer Heimat engagieren. Über 900 Städte in Deutschland sind bereits heute offiziell als Fairtrade-Stadt zertifiziert.
Die Steuerungsgruppe, die sowohl die Bewerbung vorbereitet, als auch Aktivitäten rund um das Thema Fairtrade koordiniert, hat sich am 4. November 2025 konstituiert und besteht aus sieben Mitgliedern.
Fairer Handel - Vorteile und Ziele
Der faire Handel setzt sich für mehr Gerechtigkeit im weltweiten Handel ein. Er stärkt Produzentinnen und Produzenten in Ländern des Globalen Südens und sorgt dafür, dass sie von ihrer Arbeit leben können. Zentrale Ziele sind:
- Faire Bezahlung und stabile Einkommen für Produzenten und Produzentinnen
- Menschenwürdige Arbeitsbedingungen ohne Ausbeutung oder Kinderarbeit
- Gleichberechtigung und Mitbestimmung in Handelspartnerschaften
- Umweltschonende Produktion und Förderung nachhaltiger Anbaumethoden
- Bewusstseinsbildung für verantwortungsvollen Konsum weltweit
Der faire Handel schafft Perspektiven und verbindet soziales Engagement mit ökologischem Handeln. Er bietet zahlreiche Vorteile:
- Verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen für Produzenten, Produzentinnen und ihre Familien
- Investitionen in Bildung, Gesundheit und Gemeinschaftsprojekte durch Fairtrade-Prämien
- Langfristige Handelsbeziehungen und wirtschaftliche Stabilität
- Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen
- Vertrauen und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette
Ansprechpartnerin der Stadt Oberkirch
Nadine Meier
Stadt Oberkirch
Wirtschaftsförderung
Eisenbahnstraße 1
77704 Oberkirch
Telefon: 07802 82-250
Mail: nadine.meier@oberkirch.de
Sprecher der Steuerungsgruppe
Achim Huber
Katholische Kirchengemeinde
Mail: achim.huber@weltladen-oberkirch.de
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