Schlüsselbrücke - Lockerung der Tonnagebeschränkung ab 22. April 2025
Aufgrund von Beschädigungen am Tragwerk wurde die Befahrung der Schlüsselbrücke vom Regierungspräsidium am 21. Februar 2025 auf 3,5 Tonnen beschränkt.
Am 5. März 2025 erfolgte eine erneute Prüfung der Brücke. Die Stadt Oberkirch steht seither in engem Austausch mit den zuständigen Behörden des Regierungspräsidiums sowie des Landratsamtes mit dem Ziel, die bis zum notwendigen Neubau der Brücke getroffenen Einschränkungen für den Verkehr möglichst gering zu halten.
Die Nachprüfung hat folgende Erkenntnisse gebracht:
- Weiterhin bleibt ein Neubau der Brücke unabdingbar, der genaue Zeitplan liegt noch nicht vor.
- Eine komplette Freigabe der Brücke ist aufgrund der Beschädigungen nicht möglich.
- Bei den notwendigen Einschränkungen sollen die verkehrlichen Auswirkungen auf die Unternehmen und die Bevölkerung möglichst gering gehalten werden.
Am 22. April 2025 wird im ersten Schritt folgende Anpassung durch das Regierungspräsidium vorgenommen:
- Die Tonnagebeschränkung wird auf 20 Tonnen erhöht. Damit können LKW-Leerfahrten, PKW sowie der landwirtschaftliche Verkehr beidseitig die Brücke passieren. Ein Begegnungsfall von LKWs muss jedoch ausgeschlossen werden, um das Bauwerk zu entlasten!
- Dafür wird die Fahrbahnbreite auf der Brücke auf 5,20 Meter reduziert.
- Die Tragfähigkeit der Brücke wird weiterhin in regelmäßigen Abständen überprüft, um die Sicherheit zu gewährleisten und eine Vollsperrung zu verhindern.
- Auf der Umleitungsstrecke wird die Einmündung von der Eisenbahnstraße in die Appenweierer Straße als abknickende Vorfahrtsstraße ausgewiesen und die Linksabbiegespur aufgehoben, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
- Zur Einrichtung der Fahrbahnverengung wird die Schlüsselbrücke am Dienstag, 22. April 2025, für den Verkehr tagsüber gesperrt.
Die Verkehrslage insgesamt wird intensiv beobachtet, gegebenenfalls werden weitere verkehrslenkende Maßnahmen auf der Umleitungsstrecke umgesetzt.
Im Ergebnis bedeuten diese Maßnahmen, dass die Nutzung der Umleitungsstrecke auf beladene LKWs begrenzt werden kann. Die Stadt Oberkirch empfiehlt den Unternehmen, nach Möglichkeit beladene Fahrten zur Autobahn und Umgebung Richtung Westen zu organisieren. Gleichzeitig appeliert das Regierungspräsidium, die neue Beschränkung der Brücke unbedingt einzuhalten und Kunden, Lieferanten und Partner entsprechend zu sensibilisieren.
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Start der neuen Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften
Seit dem 1. April unterstützt die neue Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften Unternehmen bei der Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Die bisher zuständigen kommunalen Ausländerbehörden werden weiterhin fakultativ zuständig sein. Damit bleibt es Unternehmen, die Ortsnähe schätzen, weiterhin möglich, die gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Ausländerbehörden fortzusetzen.
Verfahren für Fachkräfte, die einen Gesundheits- oder Pflegeberuf ausüben, werden durch das Regierungspräsidium Stuttgart bearbeitet. Alle Verfahren außerhalb diese Berufsgruppen werden beim Regierungspräsidium Karlsruhe bearbeitet. Die Landesagentur arbeitet grundsätzlich digital.
Homepage mit allen wesentlichen Informationen
Anträge zum beschleunigten Fachkräfteverfahren
Quick-Check zur Klärung, ob das beschleunigte Fachkräfteverfahren in Betracht kommt
KEFF+ | Förderprogramm für Energie- und Ressourceneffizienz
Mit dem Förderprogramm KEFF+ bietet das Land Baden-Württemberg ein robustes Förderprogramm, dass Unternehmen unterstützt, Einsparpotenziale zu erkennen, zu bewerten und umzusetzen.
Mit den Regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Unternehmen eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Ein Schlüsselelement des Projekts ist der KEFF+Check , den Moderatoren und Moderatorinnen vor Ort im Unternehmen durchführen. Der KEFF+Check ist ein kostenfreier und unabhängiger Ressourceneffizienz-Check. Ziel ist es, Unternehmen für die Potenziale von ressourceneffizienten Prozessen und Technologien zu sensibilisieren, auf Fördermöglichkeiten hinzuweisen und Optimierungsmaßnahmen anzustoßen.
Für den KEFF+ Check entstehen Ihnen keine Kosten. Er ist neutral und unabhängig.
Das gesamte Förderprogramm wird mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg finanziert.
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