KEFF+ | Förderprogramm für Energie- und Ressourceneffizienz

Mit dem Förderprogramm KEFF+ bietet das Land Baden-Württemberg ein robustes Förderprogramm, dass Unternehmen unterstützt, Einsparpotenziale zu erkennen, zu bewerten und umzusetzen.

Mit den Regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Unternehmen eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz und Klimaschutz.

Neue Förderrichtlinie: Unterstützung für Beratungsleistungen

Ab dem 1. Januar 2023 kann die Beratung kleiner und mittlerer Firmen zu allen Fragen der Unternehmensführung durch Zuschüsse gefördert werden. Ziel des Bundesprogramms „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ ist, die Erfolgsaussichten, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Um dies zu erreichen, können sich Unternehmen von qualifizierten Beraterinnen und Beratern zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beraten lassen. Die entstehenden Kosten werden mittels eines nicht rückzahlbaren Zuschuss durch das Förderprogramm reduziert. Die neue Förderrichtlinie gilt für alle ab dem 1. Januar 2023 gestellten Zuschussanträge. Förderberechtigt sind innerhalb der Geltungsdauer der Förderrichtlinie (bis 31. Dezember 2026) maximal fünf in sich abgeschlossene Beratungen, jedoch nicht mehr als zwei pro Jahr. Mehr
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UnternehmensNatur - Firmengelände blühen auf

Das Projekt "UnternehmensNatur" ist ein vom Umweltministerium gefördertes Projekt des NABU in Kooperation mit der Flächenagentur BW. Ziel ist es, Unternehmen individuell zu beraten, wie Außenflächen zu biologisch wertvollen Lebensräumen umgestaltet werden können.

Interessierte Unternehmen erhalten eine kostenfreie Beratung mit anschließendem Maßnahmenkonzept sowie weiterführende Informationen. Eventuell notwendige weiterführende Fachberatung werden bezuschusst.
Alle Informationen zum Projekt sowie Tipps zur naturnahen Gestaltung erhalten Sie auf unserer Homepage.

UnternehmensNatur - Informationsflyer
www.UnternehmensNatur-BW.de

Mehrweginitiative des Ortenaukreises - Beckerdeckel im Ortenau-Design

ab dem 1. Januar 2023 gilt die Mehrwegpflicht für alle Betriebe, die über ein Mitnahme-Angebot verfügen. Dadurch soll der Verpackungsmüll durch Einwegverpackungen für Speisen und Getränke reduziert werden; in Deutschland entstehen täglich 770 Tonnen.

Der aktuelle Trend geht zu Mehrwegbechern und Mehrweggeschirr im Pfandsystem. Der Vorteil überregionaler Pfandsysteme liegt in der großen Nutzerfreundlichkeit mit einer dadurch verbundenen großen Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Firma RECUP bietet deutschlandweit das größte Mehrwegsystem und ist führender Anbieter. Für welche Mehrweg-Alternative sich die betroffenen Unternehmen entscheiden, bleibt ihnen überlassen. Das Wichtigste zur Mehrwegpflicht hat der Ortenaukreis auf einem Infoblatt zusammengestellt.

Jede eingesparte Einwegverpackung leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung. Bereits heute gibt es auf freiwilliger Basis verschiedenste Mehrweglösungen. Auch der Ortenaukreis hat sich vor einigen Jahren mit dem grenzüberschreitenden Eurodistrikt-Becker "Coffee to go - nochemol" für Mehrweg eingesetzt. Diese Idee soll nun verwirklicht werden. 

Um den Einstieg ins Pfandsystem zu unterstützen, hat der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft zusammen mit der Tourismus-Abteilung des Ortenaukreises die Mehrweg-Aktion "Wir machen den Deckel drauf" ins Leben gerufen. Diese soll Gastronomiebetriebe, aber auch Bäckereien und Tankstellen frühzeitig über das neue Gesetz informieren und zu einer einheitlichen Lösung im Kreisgebiet beitragen. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Betriebe bereits in diesem Jahr für eine Mehrweglösung entscheiden und diese einführen.

Im Rahmen dieser Aktion wurde ein individueller Ortenaukreis-Becherdeckel für einen Kaffee-to-go-Becher produziert. Hierfür hat sich der Ortenaukreis für eine Zusammenarbeit mit der Firma RECUP entschieden, da sich bereits etliche Unternehmen und Regionen im badischen Raum an dieses System angeschlossen haben. Die Orenaukreis-Mehrwegdeckel können von den Betrieben aber auch von touristischen Leistungsträgern als Give-away genutzt werden. Dieser Mehrwegdeckel passt jedoch nur auf die Bechermiodelle der Firma RECUP.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Aktion ist, dass sich die interessierten Unternehmen an die Firma RECUP anschließen oder bereits angeschlossen sind. Alle teilnehmenden Betriebe bekommen die individuellen Ortenaukreis-Deckel geschenkt. Den Recup-Deckel gibt es in limitierter Auflage solange der Vorrat reicht.

Ihre Ansprechpartnerin:
Brigitte Haas (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft)
Mail: brigitte.haas(@)ortenaukreis.de 
Telefon: 0781 805-9601

Infoblatt zur Mehrwegpflicht
Informationen zur Bestellung der Ortenaukreis-Deckel

Car-Sharing: Neues Angebot in Oberkirch

Warn-App NINA

Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelte und kostenlose NotfallInformations- und Nachrichten-App NINA wird zur amtlichen Warnung und Information der Bevölkerung in Gefahrenlagen eingesetzt. Ob Gefahrstoffausbreitung, Trinkwasserverunreinigung oder Großbrand - über NINA erhalten Sie rund um die Uhr schnelle und gesicherte Informationen über Gefahrenlagen. Darüber hinaus werden auch Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der Hochwasservorhersagezentralen in die Warn-App eingespeist. Das Land Baden-Württemberg warnt über NINA vor Gefahrensituationen und versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit konkreten Handlungsempfehlungen. NINA ist die App, die flächendeckend in ganz Baden-Württemberg von den zuständigen Behörden der Gemeinden, Städte, Kreise und des Landes zur amtlichen Warnung eingesetzt werden kann. 

Über NINA können Sie sowohl Warnungen für bestimmte Orte erhalten, beispielsweise Ihren Wohnoder Arbeitsort, als auch Meldungen für Ihren jeweils aktuellen Standort empfangen. Alle Warnmeldungen können auf Wunsch als Push-Benachrichtigung empfangen und mit einem Warnton versehen werden. Damit kann NINA die Menschen in allen Lebenslagen auf eine Gefahrensituation aufmerksam machen, sozusagen „wecken“. NINA ist damit die „Sirene für die Hosentasche“. 

Die Warnmeldungen enthalten neben Informationen zur konkreten Gefahrensituation auch entsprechende Handlungsempfehlungen, beispielweise, dass Türen und Fenster bei einem Brand aufgrund von Rauchgasen geschlossen zu halten sind.  

Neben der Warnfunktion bietet NINA auch Tipps und Empfehlungen zu richtigem Verhalten in Gefahrensituationen. Seit einiger Zeit bietet die Warn-App NINA auch aktuelle und hilfreiche Informationen zur Corona-Pandemie. So kann sich die Nutzerin bzw. der Nutzer der App für abonnierte Orte und, sofern aktiviert, den aktuellen Standort in NINA über lokal geltende Corona-Regelungen informieren. 

Weitere Informationen zur Warn-App NINA finden Sie auf der Internetseite des Innenministeriums unter oder www.bbk.bund.de/NINA.

QR-Codes zum Download von NINA über I-Tunes Store und Google-Play.

Neues Förderprogramm - Digital Jetzt!

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Alle Infos zum Förderprogramm

Mitarbeiter oder Arbeitsstelle gesucht? Neue Website zur Arbeitsvermittlung aus Oberkirch

3 junge Oberkircher haben sich zusammen getan und in wenigen Tagen eine Website entwickelt, die einfach und schnell Arbeitgeber und Arbeitssuchende zusammen bringt. Wer Arbeitskräfte sucht kann sich unter www.joblocator.work mit wenigen Klicks registrieren und Arbeitsannoncen schalten. Dabei können ein Titel, der Ort der Arbeitsstätte, der Zeitraum in der die Arbeitskraft benötigt wird und ein kurzer Beschreibungstext für weitere Details angegeben werden.  Die Anzeige kann derzeit für 3 oder für 7 Tage geschaltet werden. Wurden genug Helfer gefunden, kann die Annonce mit einem Klick wieder gelöscht werden. Aufgrund der aktuellen Situation sind derzeit alle Annoncen kostenfrei.

Arbeitssuchende können sich unter www.joblocator.work über Arbeitgeber in ihrer Umgebung einfach und schnell informieren. Dazu müssen sie einfach nur ihre Adresse, den Umkreis in dem sie Arbeit suchen, die Kategorie für die sie sich interessieren und den gewünschten Zeitraum angeben. Auf einer Karte werden dann alle registrierten Arbeitsannoncen mit den Details als Pfeil angezeigt. Arbeitssuchende können damit mit wenigen Klicks eine passende Arbeit in ihrer Umgebung finden und den Arbeitgeber direkt kontaktieren. Wenn man selbst ein Nutzerkonto hat kann den Arbeitgeber sogar direkt per Chat anschreiben.

Aufgrund der aktuellen Situation hat das Team außerdem noch eine Kategorie „gute Tat“ eingebaut. Hier können hilfsbedürftige Leute auf ihre aktuelle Situation aufmerksam machen. Personen die sich ehrenamtlich engagieren wollen, können diese Leute somit sehr einfach finden und direkt kontaktieren.

Derzeit existieren Kategorien in den Bereichen Landwirtschaft, Verkauf, Handel, Gastronomie, Event, Handwerk und Ferienjob. Da das Prinzip so schnell und einfach sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ist, kann es schnell auf beliebige weitere passende Bereiche erweitert werden.

 

Wer über die Website auf dem Laufenden gehalten werden will kann ihr über Instagram, Facebook oder Youtube followen.

Instagram:      job.locator

Facebook:       joblocatordeutschland

Youtube:         https://www.youtube.com/watch?v=cUaDxupzMs0

Kompetenzzentrum Handel gestartet

Welches Warenwirtschaftssystem passt zu meinem Geschäft? Brauche ich einen Onlineshop? Auf welche Paymentlösung sollte ich setzen? Diese und weitere Fragen beschäftigen viel Einzelhändler. 

Der Handelsverband Deutschland leitet seit Juli 2019 eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle, die aktiv bei der Digitalisierung begleitet und unterstützt - Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Handel.

Es sind zum Beispiel Unternehmenssprechstunden geplant: Wer als Händler Fragen hat, beispielsweise zum Thema Onlinemarketing, Suchmaschinenoptimierung oder Retourenmanagement, kann über das Kompetenzzentrum einen Telefontermin vereinbaren und erhält im nächsten Schritt von Marketingexperten einen Überblick über die Thematik.

Bei den Veranstaltungen, Workshops und Webinaren des Kompetenzzentrums soll künftig nicht nur Wissensvermittlung im Mittelpunkt stehen. Auch der Austausch der Händler untereinander ist ein wesentlicher Teil des Konzepts. 

Alle Informationen auf einen Blick:

Homepage Kompetenzzentrum Handel