KEFF+ | Förderprogramm für Energie- und Ressourceneffizienz
Mit dem Förderprogramm KEFF+ bietet das Land Baden-Württemberg ein robustes Förderprogramm, dass Unternehmen unterstützt, Einsparpotenziale zu erkennen, zu bewerten und umzusetzen.
Mit den Regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Unternehmen eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
Ein Schlüsselelement des Projekts ist der KEFF+Check , den Moderatoren und Moderatorinnen vor Ort im Unternehmen durchführen. Der KEFF+Check ist ein kostenfreier und unabhängiger Ressourceneffizienz-Check. Ziel ist es, Unternehmen für die Potenziale von ressourceneffizienten Prozessen und Technologien zu sensibilisieren, auf Fördermöglichkeiten hinzuweisen und Optimierungsmaßnahmen anzustoßen.
Für den KEFF+ Check entstehen Ihnen keine Kosten. Er ist neutral und unabhängig.
Das gesamte Förderprogramm wird mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg finanziert.
Innovationswettbewerb „Sicherheit mit und für KI „Baden-Württemberg”
In einer zunehmend digital vernetzten und von Künstlicher Intelligenz (KI) beeinflussten Welt wird die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Produkten und Dienstleistungen immer wichtiger. Um die Entwicklung sicherer und vertrauenswürdiger KI-Produkte und KI-Dienstleistungen zu forcieren, hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg am 7. Februar 2023 einen Innovationswettbewerb „Sicherheit mit und für KI“ ausgeschrieben, an dem sich baden-württembergische Unternehmen mit bis zu 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligen können. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Sicherheitslösungen gefördert werden, bei denen KI-Technologien zum Einsatz kommen oder die dazu dienen, KI-Anwendungen sicherer zu machen.
Unternehmen können sich bis zum 24. April 2023 um Fördermittel bewerben. Gefördert werden sowohl Projekte von Einzelunternehmen als auch Vorhaben, die von mehreren Unternehmen zusammen durchgeführt werden.
Für interessierte Unternehmen findet am 28. Februar 2023 von 16.00 bis 17.30 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung statt, bei der die Details der Ausschreibung vorgestellt werden. Zur Anmeldung: https://ssl.vdivde-it.de/registration/3077
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Innovationswettbewerb „Sicherheit mit und für KI“ Baden-Württemberg können unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.wirtschaft-digital-bw.de/ki-made-in-bw/innovationswettbewerb-ki-cybersicherheit.
Neue Förderrichtlinie: Unterstützung für Beratungsleistungen
Ab dem 1. Januar 2023 kann die Beratung kleiner und mittlerer Firmen zu allen Fragen der Unternehmensführung durch Zuschüsse gefördert werden. Ziel des Bundesprogramms „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ ist, die Erfolgsaussichten, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Um dies zu erreichen, können sich Unternehmen von qualifizierten Beraterinnen und Beratern zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beraten lassen. Die entstehenden Kosten werden mittels eines nicht rückzahlbaren Zuschuss durch das Förderprogramm reduziert. Die neue Förderrichtlinie gilt für alle ab dem 1. Januar 2023 gestellten Zuschussanträge. Förderberechtigt sind innerhalb der Geltungsdauer der Förderrichtlinie (bis 31. Dezember 2026) maximal fünf in sich abgeschlossene Beratungen, jedoch nicht mehr als zwei pro Jahr. Mehr
Weitere Informationen
Beratungsgutscheine "Transformation Automobilwirtschaft"
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg unterstützt mit den Beratungsgutscheinen „Transformation Automobilwirtschaft“ kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einem niederschwelligen Zugang zu einer strategischen Beratung rund um die Transformation der Automobilwirtschaft. Zulieferer und das Kfz-Gewerbe können die Gutscheine bis zum 30. November 2023 auch in Kombination mit den Herausforderungen durch Covid-19 beantragen.
Ob neuartige Produktions-, Service- und Vertriebsprozesse oder kürzere Innovationszyklen des gesamten Wertschöpfungssystems - Geschäftsmodelle und Kompetenzen von Zuliefererunternehmen und dem Kfz-Gewerbe müssen weiterentwickelt, an die Trends angepasst oder grundsätzlich neu gefunden und umgesetzt werden.
Das erweiterte Angebot des Wirtschaftsministeriums sieht ab sofort eine dreifache Förderung von mittelständischen Betrieben mittels Beratungsgutscheinen vor: erstens bei Fragen zur strategischen Unternehmensausrichtung, zweitens zur strategischen Umsetzungsbegleitung und drittens zur strategischen Personal- und Qualifizierungsplanung. Entlang dieser drei Themenfelder sind somit pro Unternehmen ab sofort bis zu drei Gutscheine, also ein Gutschein pro Themenfeld, möglich. Pro Gutschein werden bis zu zehn Beratertage gefördert. Der Fördersatz beträgt dabei maximal 80 Prozent der Ausgaben für die Beratungsleistung. Die Zuwendung beträgt weiterhin maximal 10.000 Euro pro Gutschein, in Summe ab sofort also bis zu 30.000 Euro pro Unternehmen.
Weitere Informationen
Förderaufruf für Innovationsprodukte im Bereich Green Tech
Zum Start des neuen Jahres setzt Invest BW, das größte einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs, starke Anreize zur Schaffung nachhaltiger Innovationen. Seit dem 13. Januar 2023 können Unternehmen Anträge zur Förderung ihrer geplanten Innovationsprojekte im Bereich „Green-Tech“ einreichen. Für diesen Aufruf stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung.
Förderanträge für den fünften Förderaufruf können bei VDI/VDE Innovation + Technik GmbH eingereicht werden. Die eingereichten Vorhaben werden nach festgelegten Förderkriterien und unter wettbewerblichen Gesichtspunkten bewertet.
>>> Informationen zur Antragstellung, Auswahl und Bewertung der Anträge sowie Förderaufruf und Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums finden Sie bei Invest BW
UnternehmensNatur - Firmengelände blühen auf
Das Projekt "UnternehmensNatur" ist ein vom Umweltministerium gefördertes Projekt des NABU in Kooperation mit der Flächenagentur BW. Ziel ist es, Unternehmen individuell zu beraten, wie Außenflächen zu biologisch wertvollen Lebensräumen umgestaltet werden können.
Interessierte Unternehmen erhalten eine kostenfreie Beratung mit anschließendem Maßnahmenkonzept sowie weiterführende Informationen. Eventuell notwendige weiterführende Fachberatung werden bezuschusst.
Alle Informationen zum Projekt sowie Tipps zur naturnahen Gestaltung erhalten Sie auf unserer Homepage.
UnternehmensNatur - Informationsflyer
www.UnternehmensNatur-BW.de
Mehrweginitiative des Ortenaukreises - Beckerdeckel im Ortenau-Design

ab dem 1. Januar 2023 gilt die Mehrwegpflicht für alle Betriebe, die über ein Mitnahme-Angebot verfügen. Dadurch soll der Verpackungsmüll durch Einwegverpackungen für Speisen und Getränke reduziert werden; in Deutschland entstehen täglich 770 Tonnen.
Der aktuelle Trend geht zu Mehrwegbechern und Mehrweggeschirr im Pfandsystem. Der Vorteil überregionaler Pfandsysteme liegt in der großen Nutzerfreundlichkeit mit einer dadurch verbundenen großen Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Firma RECUP bietet deutschlandweit das größte Mehrwegsystem und ist führender Anbieter. Für welche Mehrweg-Alternative sich die betroffenen Unternehmen entscheiden, bleibt ihnen überlassen. Das Wichtigste zur Mehrwegpflicht hat der Ortenaukreis auf einem Infoblatt zusammengestellt.
Jede eingesparte Einwegverpackung leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung. Bereits heute gibt es auf freiwilliger Basis verschiedenste Mehrweglösungen. Auch der Ortenaukreis hat sich vor einigen Jahren mit dem grenzüberschreitenden Eurodistrikt-Becker "Coffee to go - nochemol" für Mehrweg eingesetzt. Diese Idee soll nun verwirklicht werden.
Um den Einstieg ins Pfandsystem zu unterstützen, hat der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft zusammen mit der Tourismus-Abteilung des Ortenaukreises die Mehrweg-Aktion "Wir machen den Deckel drauf" ins Leben gerufen. Diese soll Gastronomiebetriebe, aber auch Bäckereien und Tankstellen frühzeitig über das neue Gesetz informieren und zu einer einheitlichen Lösung im Kreisgebiet beitragen. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Betriebe bereits in diesem Jahr für eine Mehrweglösung entscheiden und diese einführen.
Im Rahmen dieser Aktion wurde ein individueller Ortenaukreis-Becherdeckel für einen Kaffee-to-go-Becher produziert. Hierfür hat sich der Ortenaukreis für eine Zusammenarbeit mit der Firma RECUP entschieden, da sich bereits etliche Unternehmen und Regionen im badischen Raum an dieses System angeschlossen haben. Die Orenaukreis-Mehrwegdeckel können von den Betrieben aber auch von touristischen Leistungsträgern als Give-away genutzt werden. Dieser Mehrwegdeckel passt jedoch nur auf die Bechermiodelle der Firma RECUP.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aktion ist, dass sich die interessierten Unternehmen an die Firma RECUP anschließen oder bereits angeschlossen sind. Alle teilnehmenden Betriebe bekommen die individuellen Ortenaukreis-Deckel geschenkt. Den Recup-Deckel gibt es in limitierter Auflage solange der Vorrat reicht.
Ihre Ansprechpartnerin:
Brigitte Haas (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft)
Mail: brigitte.haas(@)ortenaukreis.de
Telefon: 0781 805-9601
Infoblatt zur Mehrwegpflicht
Informationen zur Bestellung der Ortenaukreis-Deckel
Erneuerbare Energie aus dem Renchtal - machen Sie mit!
Als 100%ige Tochter der Stadtwerke Oberkirch startet die Renchtal Bürgerenergie GmbH mit einer zweiten Tranche der Bürgerenergie mit einer Freiflächen-Photo-Voltaikanlage in Oberkirch-Ödsbach.
Alle Interessierten können sich am Ausbau regional erzeugter Photovoltaik-Energie beteiligen und direkt vor Ort etwas zum Klimaschutz beitragen.
Link zur Anmeldung
Flyer mit Infos zur Beteiligung und Kontaktmöglichkeiten
Praxiswochen Baden-Württemberg
Aufgrund der Corona-Pandemie konnten berufliche Praxiserfahrungen von Schüler:innen in den vergangenen zwei Jahren nicht gesammelt werden. Um die Kennenlern-Möglichkeiten zwischen Ausbildungsunternehmen und Schüler:innen zu fördern, hat das Land die "Praxiswochen Baden-Württemberg" gestartet. In mehreren Tages-Praktika können sich Unternehmen und Schüler:innen ab 15 Jahren kennen lernen und die Berufsbilder vermitteln.
Organisiert wird dies über die landesweite Onlineplattform – einfach und unbürokratisch sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe.
Auf der Onlineplattform können sich die Betriebe anmelden und ihre Praktikumsangebote einstellen. 1.150 Unternehmen im ganzen Land haben diese Möglichkeit bereits jetzt genutzt. Die Jugendlichen geben auf der Onlineplattform ihrerseits an, für welche Berufsfelder sie sich interessieren und welche Wunschtermine sie haben. Dann erhalten sie schnell und unkompliziert einen individuellen Praktikumsplan mit mehreren Stationen in passenden Praktikumsbetrieben ihrer Region. Für Unternehmen und Jugendliche ist die Teilnahme kostenlos. Die Tagespraktika sollen insbesondere in den Pfingst- und Sommerferien stattfinden.
Infoflyer für Unternehmen
Kostenlose Registrierung für Unternehmen
Exklusiver Praxis-Workshop: Instagram als Unternehmen erfolgreich nutzen
In Kooperation mit der IHK Südlicher Oberrhein bieten wir im Rahmen des Projektes Aktionsbündnis Innenstädte für Sie kostenfrei einen Instagram-Workshop an.
Dieser wird online am 14. und 21. Juni 2022 jeweils ab 19 Uhr stattfinden. Die Dauer beträgt jeweils 3 Stunden.
Der Workshop richtet sich an Betriebe, die noch keine Erfahrung mit Instagram haben, oder die ersten Startversuche schon gemacht haben und nun optimieren wollen. Es gibt keine weiteren Teilnahmevoraussetzungen, auch Nicht-Innenstadtbetriebe sind herzlich willkommen. Pro Betrieb ist nur eine Anmeldung möglich.
Inhalte des Workshops und Anmeldelink
Wichtig: Sie müssen zur Anmeldung wegen der Exklusivität einen Promotionscode eingeben. Dieser lautet: instaoberkirch
Die IHK nutzt zur Anmeldung das Tool XING-Events. Sie müssen jedoch zur Anmeldung kein XING Mitglied sein. Die Anmeldung ist bis zum 27. Mai möglich.
Steuerentlastungsgesetz 2022
Der Bundestag hat am 12. Mai 2022 dem Entwurf eines Steuerentlastungsgesetzes 2022 in geänderter Fassung zugestimmt. Der ursprüngliche Gesetzentwurf wurde insbesondere um die Zahlung einer Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro ergänzt. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Mit den beschlossenen steuerlichen Maßnahmen im Steuerentlastungsgesetz 2022 soll der Preisanstieg für die Steuerpflichtigen abgefedert werden. Aus Sicht der Wirtschaft sind insbesondere folgende Maßnahmen relevant:
- Energiepauschale
- Grundfreibetrag
- Entfernungspauschale
- Arbeitnehmer-Pauschbetrag
- Absenkung der Energiesteuer für Kraftstoff
KfW-Sonderprogramm UBR (Ukraine, Belarus, Russland)
Das KfW-Sonderprogramm UBR 2022 für nachweislich vom Ukraine-Krieg bzw. den Sanktionen gegen Russland und Belarus betroffene Unternehmen steht nun zur Verfügung.
Mit den Fördermitteln können Unternehmen einen Großteil ihrer Aufwände finanzieren und so kurzfristig ihre Liquidität sichern.
Das Programm ist bis zum 31. Dezember 2022 befristet.
Eckpunkte des Sonderprogramms:
- Förderkredit für mittelständische und große Unternehmen und freiberuflich Tätige, die vom Ukraine-Krieg und den Sanktionen betroffen sind
- Betroffenheit durch Umsatzrückgang, Produktionsausfall, geschlossenen Produktionsstätten oder gestiegenen Energiekosten
- für Anschaffungen und laufende Kosten
- leichterer Kreditzugang möglich: bis zu 80 % des Bankenrisikos übernimmt die KfW
EU Schwellenwerte für öffentliche Ausschreibungen ändern sich ab 1. Januar 2022
Zum Jahresbeginn 2022 treten neue, leicht erhöhte Schwellenwerte im Vergaberecht in Kraft. Diese neuen Schwellenwerte gelten für alle Vergabeverfahren, die ab 01. Januar 2022 von den öffentlichen Auftraggebern eingeleitet werden.
Die Gültigkeit der neuen Schwellenwerte ist auf die nächsten zwei Jahre beschränkt (bis 31.12.2023).
Car-Sharing: Neues Angebot in Oberkirch
Seit Ende September dieses Jahres ist ein Carsharing-Fahrzeug der Firma Stadtmobil Südbaden am Bahnhof Oberkirch stationiert. Die Stadt Oberkirch unterstützt die Nutzung von Carsharing-Fahrzeugen als Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende - vor allem sollen die Oberkircher Haushalte über eine Alternative zu privaten Zweit- oder Drittwagen nachdenken können und Firmen eine Alternative zur Unterhaltung eigener Fahrzeugflotten bekommen. Ziel ist, dass das Angebot an Carsharing-Fahrzeugen an verschiedenen Stationsstandorten im Stadtgebiet in den nächsten Jahren ausgebaut wird.
Wie Sie das Car-Sharing-Angebot für Ihr Unternehmen nutzen können sowie alle Informationen zu Preisen und Tarifen erfahren Sie unter
Stadtmobil Südbaden - Geschäftskunden Tarifmodelle
Einwilligung in Telefonwerbung - Der neue § 7a UWG
Im Rahmen des Gesetzes für faire Verbraucherverträge tritt am 1. Oktober 2021 der neue Paragraf 7a UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) zur erforderlichen Einwilligung in Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern in Kraft.
Unternehmen müssen künftig die Einwilligung der Verbraucher in Telefonwerbung dokumentieren und aufbewahren.
Warnung vor Formularfalle mit Online-Handelsregistereintragungen
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. warnt vor einer neuen Formularfalle im Zusammenhang mit Online-Handelsregistereintragungen.
Im Internet unter Online-handelsregister.eu ist ein kommerzieller Anbieter von Handelsregisterauszügen zu finden. Die Webseite erweckt den Eindruck, als ob es das offizielle Handelsregister wäre. Bei der Bestellung ist hervorgehoben, dass der einzelne Handelsregisterauszug 4,90 EUR kostet. In den AGB ist allerdings versteckt, dass eine einmalige Freischaltungsgebühr in Höhe von 749,- EUR anfällt.
Förderung für Verbundausbildung wird verdoppelt
Für viele Betriebe ist es schwierig, die durch die Ausbildungsordnungen vorgesehenen Ausbildungsleistungen allein zu erbringen, etwa aufgrund der Spezialisierung des Betriebs. Eine Lösung besteht darin, Teile der Ausbildung auszugliedern und in einem anderen Betrieb durchführen zu lassen (Verbundausbildung).
Ausbildende Betriebe, die für mindestens 20 Wochen ihre Auszubildenden in einem Partnerbetrieb oder einer Bildungseinrichtung ausbilden lassen, erhalten statt 2.000 Euro ab sofort 4.000 Euro pro Auszubildender oder Auszubildendem. Kurzarbeitende Betriebe, die für mindestens vier Wochen ihre Auszubildenden in einem Partnerbetrieb ausbilden lassen, werden nun mit 2.000 Euro gefördert.
Warn-App NINA
Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelte und kostenlose NotfallInformations- und Nachrichten-App NINA wird zur amtlichen Warnung und Information der Bevölkerung in Gefahrenlagen eingesetzt. Ob Gefahrstoffausbreitung, Trinkwasserverunreinigung oder Großbrand - über NINA erhalten Sie rund um die Uhr schnelle und gesicherte Informationen über Gefahrenlagen. Darüber hinaus werden auch Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der Hochwasservorhersagezentralen in die Warn-App eingespeist. Das Land Baden-Württemberg warnt über NINA vor Gefahrensituationen und versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit konkreten Handlungsempfehlungen. NINA ist die App, die flächendeckend in ganz Baden-Württemberg von den zuständigen Behörden der Gemeinden, Städte, Kreise und des Landes zur amtlichen Warnung eingesetzt werden kann.
Über NINA können Sie sowohl Warnungen für bestimmte Orte erhalten, beispielsweise Ihren Wohnoder Arbeitsort, als auch Meldungen für Ihren jeweils aktuellen Standort empfangen. Alle Warnmeldungen können auf Wunsch als Push-Benachrichtigung empfangen und mit einem Warnton versehen werden. Damit kann NINA die Menschen in allen Lebenslagen auf eine Gefahrensituation aufmerksam machen, sozusagen „wecken“. NINA ist damit die „Sirene für die Hosentasche“.
Die Warnmeldungen enthalten neben Informationen zur konkreten Gefahrensituation auch entsprechende Handlungsempfehlungen, beispielweise, dass Türen und Fenster bei einem Brand aufgrund von Rauchgasen geschlossen zu halten sind.
Neben der Warnfunktion bietet NINA auch Tipps und Empfehlungen zu richtigem Verhalten in Gefahrensituationen. Seit einiger Zeit bietet die Warn-App NINA auch aktuelle und hilfreiche Informationen zur Corona-Pandemie. So kann sich die Nutzerin bzw. der Nutzer der App für abonnierte Orte und, sofern aktiviert, den aktuellen Standort in NINA über lokal geltende Corona-Regelungen informieren.
Weitere Informationen zur Warn-App NINA finden Sie auf der Internetseite des Innenministeriums unter oder www.bbk.bund.de/NINA.
QR-Codes zum Download von NINA über I-Tunes Store und Google-Play.
Landesregierung beschließt Digitalisierungsprämie Plus
Zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten hat die Landesregierung die „Digitalisierungsprämie Plus“ beschlossen. Damit können die Unternehmen im Land eine ganz neue Qualität und Reichweite an digitaler Transformation erreichen. Bei der „Digitalisierungsprämie Plus“ werden die Fördersätze erhöht, förderfähige Digitalisierungsprojekte auf bis zu 200.000 Euro erweitert und der Kreis der Antragsberechtigten auf größere mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten ausgeweitet.
Neues Förderprogramm - Digital Jetzt!

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Digitalisierungsunterstützung für die Region
Digi-Check: Für KMU aller Branchen in Südbaden
Kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich angesichts der zunehmenden Digitalisierung oftmals mit einer ganzen Reihe von Fragen konfrontiert:
- Welche Mehrwerte kann ich meinen Kunden durch digitale Produkte und Dienstleistungen bieten?
- Wie kann ich meine Prozesse durch Automatisierung effizienter gestalten?
- Wie kann ich Social Media zur Vermarktung meines Angebots einsetzen?
- Welche Fördergelder kann ich für Veränderungsvorhaben in Anspruch nehmen?
Kostenlose Prüfung des individuellen Digitalisierungsgrades
Der kostenlose und neutrale Digitalisierungs-Check des DIGIHUB Südbaden hilft mit geringem zeitlichen Aufwand, den Digitalisierungsgrad Ihres Unternehmens einzuschätzen. Mit dem für Ihre Branche spezifischen Check wird hnen der aktuelle Status Ihres Unternehmens aufgezeigt und greifbare Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspartner vorgeschlagen. Außerdem erhalten sie zielgerichtete Informationen zu Beratung und Förderung in unserer Region.
Intresse geweckt? Ihre direkte Kontaktmöglichkeit:
Telefon: 0170 799 6068
E-Mail: info(@)digihub-suedbaden.de
www.digihub-suedbaden.de/digitalisierungs-check
Hintergrund DIGIHUB
Der DIGIHUB Südbaden ist eines von zehn regionalen Digitalisierungszentren in Baden-Württemberg, die vom Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gefördert werden. Leitziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen in der digitalen Transformation mit Informationen, Orientierungshilfen, Beratung und Impulsen für die Umsetzung zukunftsfähiger Lösungen zu begleiten.
Downloads:
Mitarbeiter oder Arbeitsstelle gesucht? Neue Website zur Arbeitsvermittlung aus Oberkirch

3 junge Oberkircher haben sich zusammen getan und in wenigen Tagen eine Website entwickelt, die einfach und schnell Arbeitgeber und Arbeitssuchende zusammen bringt. Wer Arbeitskräfte sucht kann sich unter www.joblocator.work mit wenigen Klicks registrieren und Arbeitsannoncen schalten. Dabei können ein Titel, der Ort der Arbeitsstätte, der Zeitraum in der die Arbeitskraft benötigt wird und ein kurzer Beschreibungstext für weitere Details angegeben werden. Die Anzeige kann derzeit für 3 oder für 7 Tage geschaltet werden. Wurden genug Helfer gefunden, kann die Annonce mit einem Klick wieder gelöscht werden. Aufgrund der aktuellen Situation sind derzeit alle Annoncen kostenfrei.
Arbeitssuchende können sich unter www.joblocator.work über Arbeitgeber in ihrer Umgebung einfach und schnell informieren. Dazu müssen sie einfach nur ihre Adresse, den Umkreis in dem sie Arbeit suchen, die Kategorie für die sie sich interessieren und den gewünschten Zeitraum angeben. Auf einer Karte werden dann alle registrierten Arbeitsannoncen mit den Details als Pfeil angezeigt. Arbeitssuchende können damit mit wenigen Klicks eine passende Arbeit in ihrer Umgebung finden und den Arbeitgeber direkt kontaktieren. Wenn man selbst ein Nutzerkonto hat kann den Arbeitgeber sogar direkt per Chat anschreiben.
Aufgrund der aktuellen Situation hat das Team außerdem noch eine Kategorie „gute Tat“ eingebaut. Hier können hilfsbedürftige Leute auf ihre aktuelle Situation aufmerksam machen. Personen die sich ehrenamtlich engagieren wollen, können diese Leute somit sehr einfach finden und direkt kontaktieren.
Derzeit existieren Kategorien in den Bereichen Landwirtschaft, Verkauf, Handel, Gastronomie, Event, Handwerk und Ferienjob. Da das Prinzip so schnell und einfach sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ist, kann es schnell auf beliebige weitere passende Bereiche erweitert werden.
Wer über die Website auf dem Laufenden gehalten werden will kann ihr über Instagram, Facebook oder Youtube followen.
Instagram: job.locator
Facebook: joblocatordeutschland
Kompetenzzentrum Handel gestartet

Welches Warenwirtschaftssystem passt zu meinem Geschäft? Brauche ich einen Onlineshop? Auf welche Paymentlösung sollte ich setzen? Diese und weitere Fragen beschäftigen viel Einzelhändler.
Der Handelsverband Deutschland leitet seit Juli 2019 eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle, die aktiv bei der Digitalisierung begleitet und unterstützt - Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Handel.
Es sind zum Beispiel Unternehmenssprechstunden geplant: Wer als Händler Fragen hat, beispielsweise zum Thema Onlinemarketing, Suchmaschinenoptimierung oder Retourenmanagement, kann über das Kompetenzzentrum einen Telefontermin vereinbaren und erhält im nächsten Schritt von Marketingexperten einen Überblick über die Thematik.
Bei den Veranstaltungen, Workshops und Webinaren des Kompetenzzentrums soll künftig nicht nur Wissensvermittlung im Mittelpunkt stehen. Auch der Austausch der Händler untereinander ist ein wesentlicher Teil des Konzepts.
Alle Informationen auf einen Blick:
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Stabsstelle Zentrale Steuerung
Nadine Klasen
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Büro:
Hauptstraße 32
77704 Oberkirch
Postanschrift:
Eisenbahnstraße 1
77704 Oberkirch
Tel.: 07802 82-250
Mobil: 0162 99 82 106
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