Hochmittelalterlicher Ausbauort

Die Katholische Filialkapelle St. Aloisius wurde 1866 erbaut.

Im Gewann "Klingelberg" ist der namensgebende Ursprung für die hiesige Benennung des Rieslingweines gegeben.

Als hochmittelalterlicher Ausbauort gehörte Haslach zu dem Gebiet, das 1070 zusammen mit der Ullenburg durch den fränkischen Adligen Siegfried an den Straßburger Bischof kam.

Daher war Haslach auch Bestandteil des Ulmer Gerichts in der bischöflichstraßburgischen Herrschaft Oberkirch.

Die Grundherrschaft lag bei den jeweiligen Besitzern der Ullenburg und seit 1247 beim Kloster Allerheiligen.

Im Jahre 1803 wurde Haslach badisch.

Vierzehn Jahre später konnte es seine Gemarkung durch den Erwerb der früheren Anteile am Genossenschaftswald Ulmhard erweitern.

Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, die von Obstwiesen, Weinreben und Wald geprägt ist.

Ein sehr reges Vereinsleben ermöglicht eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung und macht es sehr leicht, am geselligen Leben im Ort teilzuhaben und mit Menschen in Kontakt zu kommen.